Sophie

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distrib > Mandriva > 2011.0 > i586 > by-pkgid > 079d811c4184b4ad1f61b00e005e9e7e > files > 47

isdn4k-utils-doc-3.12-8.i586.rpm

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 3.2 Final//EN">
<HTML>
<HEAD>
 <META NAME="GENERATOR" CONTENT="LinuxDoc-Tools 0.9.21">
 <TITLE>ISDN4LINUX - FAQ (deutsche Version): isdnlog: Isdnlog </TITLE>
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</HEAD>
<BODY>
<A HREF="i4lfaq-de-25.html">Next</A>
<A HREF="i4lfaq-de-23.html">Previous</A>
<A HREF="i4lfaq-de.html#toc24">Contents</A>
<HR>
<H2><A NAME="isdnlog"></A> <A NAME="s24">24.</A> <A HREF="i4lfaq-de.html#toc24">isdnlog: Isdnlog </A></H2>

<H2><A NAME="isdnlog_rates"></A> <A NAME="ss24.1">24.1</A> <A HREF="i4lfaq-de.html#toc24.1">isdnlog_rates: Wo bekomme ich die aktuellsten Geb&uuml;hreninformationen? </A>
</H2>

<P>Dies ist die Homepage der "Rate Data Crew": <CODE>
<A HREF="http://rates4linux.sourceforge.net/">http://rates4linux.sourceforge.net/</A></CODE>. Dort bekommst die
neuesten Dateien mit den Geb&uuml;hrenraten (die sich recht schnell
&auml;ndern) oder kannst einen Blick auf die neuesten Nachrichten
werfen.</P>
<P>Es gibt f&uuml;r diesen Bereich auch eine Mailingliste. Du abonnierst
diese durch eine Email mit dem Subject "subscribe" an: <CODE>
<A HREF="mailto:rates4linux-users-request@lists.sourceforge.net">rates4linux-users-request@lists.sourceforge.net</A></CODE> (mit
"help" im Subject bekommst Du Instruktionen).  Du schreibst an die
Mailingliste mittels Email an: <CODE>
<A HREF="mailto:rates4linux-users@lists.sourceforge.net">rates4linux-users@lists.sourceforge.net</A></CODE>.</P>


<H2><A NAME="isdnlog_servicetype"></A> <A NAME="ss24.2">24.2</A> <A HREF="i4lfaq-de.html#toc24.2">isdnlog_servicetype: Kann ich den Dienstetyp eines ankommenden Anrufes in der Ausgabe von isdnrep sehen? </A>
</H2>

<P>Andreas Kool <CODE>
<A HREF="mailto:akool@Kool.f.EUnet.de">akool@Kool.f.EUnet.de</A></CODE> schrieb am 03. Dezember 1996:
<BLOCKQUOTE>
Indirekt in isdnrep, ja -- sobald Du ein Alias f&uuml;r die
dekodierten Dienstetypen in Deiner 'isdnlog.conf' angegeben hast ...
</BLOCKQUOTE>
</P>

<H2><A NAME="isdnlog_callerid1"></A> <A NAME="ss24.3">24.3</A> <A HREF="i4lfaq-de.html#toc24.3">isdnlog_callerid1: Warum bekomme ich nicht immer die Nummer eines Anrufers ('Caller ID') durch die Deutsche Telekom &uuml;bermittelt?</A>
</H2>

<P>Aus Gr&uuml;nden des Datenschutzes werden Telefonnummern des analogen
Netzes nicht &uuml;bermittelt, es sei denn, der Anrufer hat dies der
Telekom ausdr&uuml;cklich erlaubt (das ist kostenlos).</P>
<P>Die Teilnehmer mit einem ISDN-Anschlu&szlig; m&uuml;ssen andererseits
ausdr&uuml;cklich die &Uuml;bermittlung der Nummer durch die Telekom
verweigern oder beantragen, die &Uuml;bermittlung auf
Call-by-Call-Basis (CLIR) zu verweigern oder zu gestatten. Die
Verweigerung bei Call-by-call ist kostenlos, die &Uuml;bertragung bei
Call-by-Call kostenpflichtig. Es scheint jedoch f&uuml;r die Telekom
<EM>extrem</EM> schwierig zu sein, das beim ersten Versuch richtig
einzustellen. Wenn Du Wert auf die &Uuml;bertragung der Caller ID
legst, solltest Du sehr genau pr&uuml;fen, ob alles richtig
konfiguriert wurde.</P>

<H2><A NAME="isdnlog_callerid2"></A> <A NAME="ss24.4">24.4</A> <A HREF="i4lfaq-de.html#toc24.4">isdnlog_callerid2: Erhalte ich die Caller ID bei ausl&auml;ndischen Anrufen? </A>
</H2>

<P>Ja, bei Anrufen aus L&auml;ndern, die das mit der Caller ID nicht ganz
so streng sehen wie Deutschland (z.B. USA, Canada).</P>

<H2><A NAME="isdnlog_spoofcallerid"></A> <A NAME="ss24.5">24.5</A> <A HREF="i4lfaq-de.html#toc24.5">isdnlog_spoofcallerid: Ich habe geh&ouml;rt, da&szlig; in Wirklichkeit zwei Caller IDs &uuml;bertragen werden?</A>
</H2>

<P>Richtig, die eine ist 'benutzer-generiert' und nicht &uuml;berwacht
und die andere ist 'netzwerk-generiert' (durch die
Telefongesellschaft). Wie der Name schon sagt wird die erste Nummer
vom Benutzer bereitgestellt w&auml;hrend die zweite vom Netzwerk
&uuml;bertragen wird.  Die Bereitstellung einer Caller ID ist nur mit
einer PBX &uuml;ber eine Point-to-Point Konfiguration mit dem Feature
"CLIP no screening" m&ouml;glich.</P>

<H2><A NAME="isdnlog_betterlogging"></A> <A NAME="ss24.6">24.6</A> <A HREF="i4lfaq-de.html#toc24.6">isdnlog_betterlogging: Wieso zeichnet isdnlog die Nummern, die mit meinen anderen ISDN-Ger&auml;ten gew&auml;hlt werden, nicht auf, obwohl es die Kosten aufzeichnet?</A>
</H2>

<P>Weil die ISDN-Karte, wie alle ISDN-Ger&auml;te, separate Leitungen
f&uuml;r das Senden und das Empfangen hat (RX und TX
Leitungen). Isdnlog m&uuml;sste die Daten der empfangenden Leitung
lesen um die gew&auml;hlte Nummer zu erkennen. Dies ist nicht
m&ouml;glich, zumindest nicht f&uuml;r die Teles-Karten, wie Karsten
Keil <CODE>
<A HREF="mailto:keil@isdn4linux.de">keil@isdn4linux.de</A></CODE> am 12. Februar 1997 schrieb:
<BLOCKQUOTE>
Dies ist der Fall bei allen Karten mit 1 Siemens ISAX; er hat (und
braucht) nur 1 Sender und 1 Empf&auml;nger.  Theoretisch ist es
m&ouml;glich, den gesamten D-Kanal mit nur einem Empf&auml;nger (sogar
mit dem ISAC) auszulesen; die D-Bits der RX-Leitung werden (etwas
verz&ouml;gert) auf die TX-Leitung kopiert, &uuml;ber die die
Zugriffskontrolle (Kollisionskontrolle) des S0-Busses
stattfindet. Leider ist es mit dem ISAC nicht m&ouml;glich, die echo
bits im TA-Modus aus einem Register auszulesen.
</BLOCKQUOTE>

In den n&auml;chsten Fragen findest Du vielleicht eine L&ouml;sung.</P>

<H2><A NAME="isdnlog_reversedcard"></A> <A NAME="ss24.7">24.7</A> <A HREF="i4lfaq-de.html#toc24.7">isdnlog_reversedcard: Wie erreiche ich, da&szlig; isdnlog auch die Nummern zeigt, die von anderen ISDN-Ger&auml;ten gew&auml;hlt werden?</A>
</H2>

<P>Da gibt es mehrere M&ouml;glichkeiten: 
<UL>
<LI> COLP: Erstens bietet die Deutsche Telekom den Service COLP
(Connected Line Identification Presentation) f&uuml;r ca. DM 10 pro
Monat an, der alle gesendeten Daten zur&uuml;ck sendet. Diese
k&ouml;nnen dann von isdnlog von der TX-Leitung ausgelesen werden.</LI>
<LI> Umgepolte Karte/Dualmodus: Alternativ bietet isdnlog die
M&ouml;glichkeit, mit einer zweiten, "umgepolten" ISDN-Karte zu
arbeiten. 'Umgepolt' bedeutet in diesem Fall, da&szlig; die RX-Leitung
mit dem TX-Anschluss der Karte verbunden wird; die RX Leitung der
Karte sollte nirgends angeschlossen (stillgelegt) werden (selbst wenn
andere Doks etwas anderes sagen)! Aufgrund dieser Schaltung kann diese
ISDN-Karte f&uuml;r sonst nichts benutzt werden. Die ganze Schaltung
sieht dann etwa so aus:
<PRE>
      3 -- RX+ 2a ---------------\
ISDN  4 -- TX+ 1a -- open         ------------  ISDN
bus   5 -- TX- 1b -- open         ------------  card
      6 -- RX- 2b ---------------/ 
</PRE>

Beachte bitte, da&szlig; dies nur funktioniert, wenn die zweite Karte
einen ISAC-Chip besitzt (z.B. alte Teles-Karten, Fritz! classic), da
dabei ein spezieller Bug/Feature dieses Chips genutzt wird. Alle
anderen Karten, wie IPAC-Karten (z.B. ELSA QS1000pro), funktionieren
nicht in der Rolle der umgepolten Karte. 
</LI>
<LI> HFC-Karten: Einige HFC-PCI-Karten verf&uuml;gen &uuml;ber ein
spezielles Feature. Bei ihnen kann man einen B-Kanal opfern und
daf&uuml;r das gesamte D-Kanal-Protokoll auslesen - alles mit einer
Karte. Dies wird auch von ISDN4LINUX unterst&uuml;tzt. Die HFC-Karte
sollte dann wie folgt konfiguriert werden:
<HR>
<PRE>
hisaxctrl &lt;driver_id&gt; 1 4
hisaxctrl &lt;driver_id&gt; 10 1
hisaxctrl &lt;driver_id&gt; 12 1
</PRE>
<HR>

Dem isdnlog muss die Kommandozeilenoption '-1' &uuml;bergeben werden,
da&szlig;er die HFC-Option nutzt.
Beachte bitte, da&szlig; ein einfacher HFC-S aus hardwaretechnischen
Gr&uuml;nden nicht gen&uuml;gt, es muss ein neuerer sein. Wenn Deine
Karte mit dem HiSax-Typ 35 oder 37 l&auml;ft sollte es funktionieren.
</LI>
<LI> TK-Anlage: Eine dritte (theoretische) M&ouml;glichkeit besteht
f&uuml;r die Besitzer einer eigenen TK-Anlage, an die die anderen
Ger&auml;te angeschlossen sind. Wenn die TK-Anlage alle ausgehenden
Gespr&auml;che protokollieren kann, so kann man das auslesen
(&uuml;blicherweise &uuml;ber einen seriellen Anschlu&szlig;).
Es gibt einen Grund, warum isdnlog dies bisher nicht
unterst&uuml;tzt. Zur Auswertung dieser Daten muss isdnlog sofort nach
RELEASE COMPLETE darauf zugreifen k&ouml;nnen, bevor irgendwelche
anderen Daten &uuml;ber den D-Kanal geschickt werden. Die bisher
getesteten Anlagen waren dazu alle zu langsam (besonders die
verbreitete ISTEC). Die einzige M&ouml;glichkeit w&auml;re, die Daten
hinterher zusammenzuf&uuml;gen. Aber da gibt es wiederum Probleme mit
den verschiedenen Zeitangaben. Wer auch immer einen Versuch damit
wagen will ist willkommen (Ich werde die Logs meiner Ackermann Euracom
zur Verf&uuml;gung stellen - Matthias Hessler <CODE>
<A HREF="mailto:hessler@wi-inf.uni-essen.de">hessler@wi-inf.uni-essen.de</A></CODE>).</LI>
</UL>
</P>

<H2><A NAME="isdnlog_rategraphic"></A> <A NAME="ss24.8">24.8</A> <A HREF="i4lfaq-de.html#toc24.8">isdnlog_rategraphic: Wie kann ich die Transferraten grafisch anzeigen?</A>
</H2>

<P>Du kannst 'xisdnload' benutzen. Clemens Perz <CODE>
<A HREF="mailto:listperz@gwsnet.ttt.de">listperz@gwsnet.ttt.de</A></CODE> beschrieb am 06. Februar 1997 eine
weitere M&ouml;glichkeit:
<BLOCKQUOTE>
Auf Sunsite fand ich ein kleines Tool f&uuml;r die Konsole namens
netload und passte es f&uuml;r die ISDN-Interfaces an. Damit kannst Du
sehr leicht den aktuellen Verkehr auf der Leitung beobachten. Du
findest es auf: <CODE>
<A HREF="ftp://ftp.region.trier.de/pub/unix/linux/sources/ network/isdn/netload-0.92.isdn.tar.gz">ftp://ftp.region.trier.de/pub/unix/linux/sources/ network/isdn/netload-0.92.isdn.tar.gz</A></CODE>.  Starte es einfach mit
<CODE>netload isdnxx</CODE>.
</BLOCKQUOTE>
</P>

<H2><A NAME="isdnlog_2callerid"></A> <A NAME="ss24.9">24.9</A> <A HREF="i4lfaq-de.html#toc24.9">isdnlog_2callerid: Isdnlog (=2.52) zeigt bei einem Anrufer <EM>zwei</EM> Telefonnummern an! Welche davon ist korrekt?</A>
</H2>

<P>Der Anrufer hat vermutlich das (teure) Feature CLIP (= Calling Line
Identification Presentation, no screening) aktiviert, was bedeutet,
da&szlig; jede beliebige Telefonnummer &uuml;bertragen werden
kann. Sieh nach bei der Frage 
<A HREF="#isdnlog_spoofcallerid">isdnlog_spoofcallerid</A>.</P>
<P>Andreas Kool <CODE>
<A HREF="mailto:akool@Kool.f.EUnet.de">akool@Kool.f.EUnet.de</A></CODE> schrieb am 26. Januar 1997:
<BLOCKQUOTE>
Jedenfalls kannst Du nur Software/Anlagen t&auml;uschen, die den
Screening Indicator (Anzeige, da&szlig; die &uuml;bertragenen Nummern
auf Korrektheit gepr&uuml;ft werden) nicht auswerten - isdnlog
(>=2.52) zeigt sowohl die korrekte als auch die vorgegebene
Telefonnummer an. 'CLIP, no screening' wurde urspr&uuml;nglich
geschaffen um firmeninterne Rufnummern im &ouml;ffentlichen Netz zu
&uuml;bertragen.
</BLOCKQUOTE>
</P>

<H2><A NAME="isdnlog_soundbusy"></A> <A NAME="ss24.10">24.10</A> <A HREF="i4lfaq-de.html#toc24.10">isdnlog_soundbusy: Ich habe ein Script erstellt um Sound mit cat auf /dev/sound oder einem anderen Ger&auml;t abzuspielen. Wenn einige Ereignisse gleichzeitig geschehen erhalte ich eine Fehlermeldung: <CODE>Can't open output file '/dev/sound': Device or resource busy</CODE>.</A>
</H2>

<P>Auf das Sound-Device kann nur jeweils ein Prozess zugreifen. Du
brauchst eine h&ouml;here Instanz, die den Zugriff auf das
Sound-Device koordiniert. Das k&ouml;nnte NAS (Network Audio System)
und rplay sein.</P>

<H2><A NAME="isdnlog_noshell"></A> <A NAME="ss24.11">24.11</A> <A HREF="i4lfaq-de.html#toc24.11">isdnlog_noshell: Isdnlog soll ein Programm mit umgeleiteter Ausgabe aufrufen (z.B. <CODE>play anruf.au 2&gt;/dev/null</CODE>). Warum erz&auml;hlt mir ISDN dann: <CODE>Can't start '/usr/local/bin/play anruf.au 2&gt;/dev/null' with execvp()</CODE>? </A>
</H2>

<P>Weil isdnlog keine (Bourne-)Shell ist ;-). Isdnlog kann nur
<B>echte</B> Programme starten. Schreibe einfach ein kleines Script
und mach es ausf&uuml;hrbar (chmod +x):
<HR>
<PRE>
#!/bin/sh
/usr/local/bin/play anruf.au 2&gt;/dev/null
</PRE>
<HR>
</P>

<H2><A NAME="isdnlog_blankscreen"></A> <A NAME="ss24.12">24.12</A> <A HREF="i4lfaq-de.html#toc24.12">isdnlog_blankscreen: Bei der Hinauswahl wird der Bildschirm kurze Zeit dunkel? </A>
</H2>

<P>Das kann passieren, wenn Du isdnlog mit der Option <CODE>-t1</CODE> oder
<CODE>-t2</CODE> startest, denn dann wird die Zeit mit der digitalen
Vermittlungsstelle abgeglichen. Der Bildschirmschoner denkt, da&szlig;
mehr als x Minuten vergangen sind und das bewirkt einen kurzen
Blackout des Bildschirms.</P>



<HR>
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